Ein ewiges Diskussionsthema beim Gitarrenbau ist der Einfluss des Holzes auf den Klang der E-Gitarre.
Wir haben hier unsere eigenen Erfahrungen gesammelt, durch Ausprobieren verschiedener Tonhölzer.
Am Ende sind wir hauptsächlich bei Erle und Esche für den Korpus gelandet. Zum Einen ergibt sich ein sauberer warmer Klang, sie haben eine wunderschöne Maserung und sie sind kein Exotenholz, sondern kommen aus Deutschland, genauer gesagt aus dem südlichen Bayern => Nachhaltigkeit!
Der Korpus wird immer aus einem schönen Stück Holz hergestellt, ist also einteilig. Ebenso der Hals, der meist aus Ahorn besteht. Also keine zusammen geleimten Stücke, die oft aus Rest-, manchmal sogar aus Abfallholz bestehen.
Klar funktionieren solche Gitarren auch, aber eine Gitarre “aus einem Guss” spielt sicher in einer anderen Liga.
Behandelt werden STROMER-Guitars ausschließlich mit ausgesuchten Ölen/Lacken. Dies ist eine offenporige Behandlung, die in 5-6 Schichten von Hand aufgetragen wird. Eine vollflächige Lackierung, die das Holz “zukleistert” gibt es bei STROMER-Guitars nicht. Die Holzstruktur bleibt somit immer sichtbar. Ich käme auch nicht auf die Idee einen schönen Parkettboden komplett zu überpinseln!
Und: Holz ist Natur! Kein Stück gleicht dem anderen, somit ist auch jede Gitarre ein Unikat.